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Gender-Pay-Gap

Vier Tipps, damit Sie nie weniger verdienen als der Kollege

Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern beträgt 16 Prozent. Arbeitgeber wie Covestro, BMW, Beiersdorf zeigen, wie sie das Gender-Pay-Gap schließen.Claudia Obmann 07.03.2025 - 10:03 Uhr Artikel anhörenfür Abonnenten verfügbar
Arbeiten im Büro: Frauen erhalten im Schnitt immer noch weniger Gehalt als männliche Kollegen. Foto: DigitalVision/Getty Images

Düsseldorf. Mangelnde Gehaltstransparenz gehört zu den Gründen, warum Frauen im Vergleich zu Männern weniger verdienen. Laut Statistischem Bundesamt beträgt die Lohnlücke aktuell 16 Prozent. 2023 waren es noch 18 Prozent.

Der Lohnunterschied, der sich nicht dadurch erklären lässt, dass Frauen im Gegensatz zu Männern mehr Teilzeit und eher als Friseurin denn als Ingenieurin arbeiten, beträgt konstant sechs Prozent.

Geht es nach der EU, ist mit dieser Benachteiligung von Frauen ab Juni 2026 Schluss. Bis dahin muss die EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz in deutschem Recht umgesetzt sein – inklusive Sanktionen, sollten Arbeitgeber dagegen verstoßen.

Gender-Pay-Gap: Was Frauen dagegen tun können

Die gute Nachricht für weibliche Fach- und Führungskräfte: „Im Kampf um Talente wollen immer mehr Arbeitgeber in Deutschland freiwillig mit fairer Bezahlung punkten“, sagt Henrike von Platen. Sie leitet das Fair Pay Innovation Lab (FPI) in Berlin.

Diese gemeinnützige Organisation zertifiziert Unternehmen, die ihre Lohn- und Gehaltslücken aufspüren und beseitigen. Zu von Platens Klienten gehören Dax-Konzerne wie Siemens Energy und die Deutsche Börse , aber auch große und kleine Mittelständler wie Sportartikelhersteller Puma oder E-Bike-Produzent Riese & Müller.

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